Abtei Sayn
Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde am Eingang zum Brexbachtal die alte Prämonstratenserabtei durch Graf Heinrich II. von Sayn und dessen Sohn Heinrich III. gegründet. Bereits im Mai 1202 erfolgte die Weihe von Kirche und Kloster in Anwesenheit vieler weltlicher und geistlicher Würdenträger.
1204 bestätigte das Generalkapitel der Prämonstratenser zu Prémontré die Rechte der Abtei.
Durch die Armreliquie des Heiligen Apostels Simon, welche die Abtei Sayn bereits 1206 durch den Kölner Erzbischof Bruno von Sayn erhielt, sowie die einzige verifizierte Reliquie der Heiligen Elisabeth (Privatbesitz der Fürsten zu Sayn-Wittgenstein), wurde die Sayner Kirche zum Ziel vieler Pilger von nah und fern.
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